Die Rituelle Dimension der Wandlungskunst | ||||
Übergangsrituale lassen uns Veränderungen bewusst annehmen. Wir erleben dabei drei typische Phasen 1. loslassen, 2. einlassen, 3. aufbrechen Übergänge akzeptieren Leben ist Wandel. Weil alles sich verändert, werden auch wir uns verändern müssen. Wandlungskunst bietet Übergangsrituale an. Immer schon haben Menschen in Übergangssituationen (Abschied und Neuanfang) Unterstützung aus dem Kollektiv und im Ritual benutzt, um neue Orientierung zu gewinnen. Ein wichtiger Übergang in westlichen Kulturen ist der Abschied von den Abhängigkeitsmustern der Kindheit und die Übernahme der vollen seelischen und geistigen Verantwortung für die Gestaltung eigenen Lebens. Chancen erkennen Jedes Chaos signalisiert: es ist Zeit für Veränderung. Entweder lasse ich mich darauf ein und bleibe Subjekt. Oder ich erdulde alles und werde zum Objekt. Das Alte ist nicht mehr. Das Neue ist noch nicht. Alles muss sich neu sortieren können. Im scheinbaren Chaos bildet sich wie von selbst eine neue Ordnungsstruktur. Neue Potentiale werden geweckt. Neue Möglichkeiten tauchen auf. Neuland betreten Aufbrechen ist die Motivation, sich einer neuen Perspektive zuzuwenden und Neues zu erkunden. Das Neuland betrifft Innenraum und Außenwelt, Vergangenheit und Zukunft. |
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